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Pressemitteilung

Aschaffenburg bleibt bunt

Rechtsextreme Kundgebungen und Demonstrationen sind in Aschaffenburg nicht erwünscht: Zahlreiche Gegenveranstlatungen zeigten das am vergangenen Samstag.

Dass die Aschaffenburger Stadtgesellschaft keinen Wert auf Demonstrationen und Kundgebungen von rechtsextremen Gruppierungen legt, dürfte die Vielzahl der Gegenveranstaltungen am Samstag gezeigt haben. So hatte u. a. das auch von der ÖDP unterstützte überparteiliche Bündnis „Aschaffenburg ist bunt“ zu einer Kundgebung auf der Großmutterwiese geladen. Wir treten ausdrücklich für die Gleichberechtigung aller Menschen ein – unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und sonstigen Unterschieden. Besonders berührend hier der Beitrag von Lateesha Halmen: ein Slam über ein Mädchen, das zwischen zwei Kulturen aufwächst. Optisch ist es weder „weiß“ noch „schwarz“. Wo gehört es hin? Das Mädchen stellt schließlich fest, dass es der Zuordnung zu einer bestimmten Gruppe nicht bedarf. Warum auch? Jeder Mensch steht für sich als Individuum. Aschaffenburg bleibt bunt. Punkt!
Katrin Bauer (Kreisschriftführerin)

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