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Pressemitteilung

Aschaffenburg soll Refill-Stadt werden

Stadt soll bei Einzelhändlern für eine Beteiligung als Refill-Station werben

Die ÖDP Aschaffenburg hat einen Antrag bei der Stadt Aschaffenburg gestellt, dass bei den Einzelhändlern für eine Beteiligung als Refill-Station geworben wird. Das bedeutet, dass sich Passanten in allen Geschäften, die einen Refill-Aufkleber an ihrem Schaufenster oder ihrer Tür haben, ihre Trinkflasche oder einen mitgebrachten Becher mit Trinkwasser auffüllen lassen können. Kreisvorsitzende Katharina Dehn gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken: „Für die Herstellung einer 1- Liter-PET-Wasserflasche werden ca. 162 g Rohöl und 7 l Wasser benötigt. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass allein in Deutschland jährlich fast 17 Mrd. solcher Plastikflaschen an Müll anfallen, erscheint es sinnvoll, so schnell wie möglich zu handeln.“

Denn: Eine Refill Station zu werden, ist einfach, unbürokratisch und umweltschonend zugleich, wie Dehn erklärt: „Man besorge sich einen Aufkleber, den man gut sichtbar am Schaufenster oder der Ladentür anbringt. Sobald man seine Daten in die Karte „Refill Deutschland“ eingetragen hat, die unter der Adresse https://refill-deutschland.de zu finden ist, können sich die Kunden Wasser nachfüllen lassen.“

Und: In der Folge zählt Aschaffenburg zu den Refill-Städten.

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