Die Zukunft des Bahnhofsquartiers

Fahrrad, Bus und Taxi dürfen in der Ludwigstraße am Bahnhof weiterhin fahren. Als positives Beispiel für die Gestaltung eines Bahnhofsquartiers sei hier die Stadt Regensburg genannt, worüber bereits berichtet wurde. In der Zukunft möchten wir Reisende in der Form empfangen, dass sie ihr erster Eindruck von unserer Stadt ein verstärkt begrünter Bahnhofsvorplatz ist. Blechlawinen, Gestank und Krach von Posern sollen der Vergangenheit angehören. Ja, an einem solchen Ort hält man sich gerne auf. Neben der bahnhofsüblichen To-Go-Gastronomie haben dann auch gemütlichere Gaststätten samt Außenbewirtung eine Chance. Die Kulturträger Ludwigstheater und Kirchnerhaus erhalten eine quartiersprägende Bedeutung. Gleichzeitig bliebe der Bahnhof für das Auto gut erreichbar. Lediglich der störende Durchgangsverkehr in der Ludwigstraße würde entfallen. Er hat dort auch nichts verloren, denn dafür hat die Stadt die Bahnparallele (Nordring) gebaut. Die Parkplätze auf der dem Bahnhof gegenüberliegenden Straßenseite könnten samt der sogenannten Kiss&Ride-Parkplätze entfallen, zumal diese sowieso häufig von Langzeitparkern missbraucht werden. Das Parkhaus verfügt schließlich über eine ausreichende Zahl an Parkplätzen und bietet kostenlose Tickets für Kurzzeitparker an. Nach dem Schluss des Stadtrings und kleineren Verkehrsberuhigungen sind die beschriebenen Maßnahmen konsequenterweise der nächste Schritt. Vielen Dank an die TH-Aschaffenburg und das Quartiers-Büro für die Organisation der Podiumsdiskussion und herzlichen Dank auch an alle, die sich an der Diskussion beteiligen. Kommen Sie am Dienstag, den 25.06. um 19 Uhr ins Ludwigstheater und diskutieren Sie mit.