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Pressemitteilung

Zeichen für Demokratie und Frieden

Wir leben in einer funktionierenden Demokratie, Solidarität ist die Basis für eine funktionsfähige Zivilgesellschaft: gegen umstürzlerische Tendenzen in der Querdenker-Bewegung wehrte sich Katrin Bauer von der ÖDP.

„Wir wollen und müssen ein Zeichen für die Demokratie setzen. Denn wir erleben eine funktionierende Demokratie“, begann die ÖDP-Schriftführerin Katrin Bauer ihren Redebeitrag und untermauerte diese These anhand prägnanter Beispiele. Nach dem Lob einer äußerst leistungsfähigen Wissenschaft und Forschung hob Bauer in Anbetracht der politischen Entwicklungen in Russland und der Ukraine die Bedeutung einer freien Medienlandschaft hervor: „Dann erleben wir – und das kann nicht hoch genug geschätzt werden –, dass sowohl die Presse als auch andere Medien ihrer Verpflichtung zu kritischer, unabhängiger und vielfältiger Berichterstattung nachkommen.“ Schließlich mahnte sie angesichts der umstürzlerischen Tendenzen bei der Querdenker-Bewegung: „Nein, Brandstifter sollten wir lieber nicht mehr ins Haus lassen…“.
Den zweiten Teil der Rede widmete Bauer all jenen, die unser Leben am Laufen halten. Unser aller Wertschätzung verdienten z. B. Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte, Journalistinnen und Journalisten, Mandatsträgerinnen und Mandatsträger. Sie betonte die Bedeutung von Solidarität: „Solidarität ist die Basis für eine funktionsfähige Zivilgesellschaft.“
Ihre Rede schloss Bauer mit einem persönlichen Beitrag. Sie erzählte von ihrer Freundin Olga und deren Sohn Michail aus Kiew. Sie mache sich Sorgen um die beiden: „Ich weiß nicht, ob sie es geschafft haben, aus Kiew herauszukommen. Wir alle haben die Bilder von den verstopften Straßen gesehen. Falls dies nicht der Fall sein sollte, hoffe und bete ich, dass sie nicht den Bombardierungen zum Opfer gefallen sind.“
Katharina Dehn

Live aus der Ukraine – ein Nachtrag
Zu meiner großen Erleichterung habe ich meine Freundin und ihren Sohn tatsächlich telephonisch erreichen können. Olga und Michail sind nicht mehr in Kiew. Momentan sind sie wohl in Sicherheit. Aber sie haben Angst. Michail, der so alt ist wie mein Mittlerer (15), war sehr gerührt, dass wir hier in Aschaffenburg für die ukrainische Bevölkerung Stellung bezogen haben.
Katrin Bauer (ÖDP-Kreisschriftführerin)

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