Pressemitteilung
„Erst wenn der letzte Baum...“
„Wirtschaft ohne Wachstumszwang“ Wie muss der Geld- und Kapitalmarkt gestaltet werden, damit Fragen des Klimaschutzes zusammen mit der sozialen Frage gelöst werden können?
Es ist unbestritten: Auf einem stofflich begrenzten Planeten kann nichts grenzenlos wachsen, auch nicht die Wirtschaft. Deswegen brauchen wir eine neue Wirtschaftsordnung, die nachhaltig ist und zugleich das Gemeinwohl fördert. Das war die Themenstellung des 2. Coburger Symposions vom 21. und 22. Mai 2021, dessen Ergebnisse im Buch „Wirtschaft ohne Wachstumszwang“ zusammengefasst werden.
Eine Buchvorstellung durch die Ökologisch-Demokratische Partei Aschaffenburg ist geplant. Bis dahin sei vorab ein kurzer Einblick in das Buch gewährt. Im Zentrum des Symposiums stand die Frage, wie die Finanzwirtschaft (Geld und Kapitalmarkt) gestaltet werden muss, damit sowohl die Energie- und Klimawende als auch die ökologischen und sozialen Aufgaben finanziert werden können und zwar ohne dass das Wachstum und das Klima weiter angeheizt werden. Die Crux: In bisherigen Modellen wurde die soziale Frage auf Kosten der Ökologie gelöst. Der Ausweg: Die Probleme der Ökologie werden nun zusammen mit der sozialen Frage angegangen. Das Ergebnis: eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft. Der Clou der Darstellung: Auf einen theoriebildenden ersten Teil unter der Überschrift „Entwurf einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft“ folgt ein diskursiver zweiter Teil. Dort werden die Ergebnisse der verschiedenen Workshops inklusive Impulsreferat und Diskussionsbeiträgen zusammengetragen.
https://www.oedp-aschaffenburg.de/themen/wirtschaft-ohne-wachstumszwang/symposium-grenzen-des-wachstums
https://www.oedp-aschaffenburg.de/themen/wirtschaft-ohne-wachstumszwang
Katrin Bauer (Kreisschriftführerin)