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Pressemitteilung

Oh, wie schön ist Radeln

Vorschlag des ADFC für Aschaffenburg: um die Innenstadt einen Kreisverkehr als Einbahnstraße einrichten und eine Fahrspur für den Radverkehr freigeben. Die zweite Fahrspur in entgegengesetzter Richtung ist für den motorisierten Verkehr.

Die Radfahrer bei der Kidical Mass am 6.5.2022 haben es genossen, geschützt in der Gruppe durch sie Stadt zu radeln. Aschaffenburg könnte ein Radlerparadies sein, wenn...… Ja, wenn da nicht die vielen Autos wären, die regelmäßig die Innenstadt verstopften, für schlechte Luft sorgten und vor allem die anderen Verkehrsteilnehmer – aus Unachtsamkeit oder Rücksichtslosigkeit – z. T. massiv gefährdeten. Dass Radfahren in jedem Alter möglich ist, dürfte die Bandbreite der Teilnehmer gezeigt haben: Von 2 (!) bis Ü-80 waren alle Altersklassen vertreten.
Die Route der Kidical Mass ließ nachempfinden, wie es sein könnte, wenn der Vorschlag des ADFC für einen besseren Radverkehr in der Innenstadt angenommen werden würde: Eine Fahrspur für den Radverkehr als Einbahnstraße entgegen dem Uhrzeigersinn um die Innenstadt. Auf der anderen Fahrspur dürfen alle anderen in entgegengesetzter Richtung fahren. Damit würde man die bisherigen Konfliktsituationen zwischen motorisierten und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern höchst effizient deutlich verringern. Und: Die Umsetzung dieser Maßnahme wäre eine äußerst kostengünstige Lösung, weil lediglich die Beschilderung angepasst und eventuell Symbole auf dem Fahrstreifen angebracht werden müssten. „Aschaffenburg braucht den Radentscheid. Es muss endlich möglich sein, Gemeinden dazu verpflichten zu können, notwendige spür- und sichtbare Verbesserungen für Radfahrer in Angriff zu nehmen“, fordert daher ÖDP-Kreisschriftführerin Katrin Bauer.

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