Weitere Meldungen
Abschließbarer Fahrradanhänger
Es gibt abschließbare Anhänger zu kaufen, aber der Preis schreckt doch so manchen ab. Deshalb griff unser Mitglied Rudolf Lang zum Werkzeugkasten und baute sich selbst einen.
Man braucht Räder / ein Fahrgestell (ca. 270,- €) und ein abschließbares Gehäuse (ca. 130,- €). Dazu kommen Teile zum Zusammenschrauben / zur Sicherheit – aus Baumarkt u.a. 2 x Alu-U-Schiene ca 15 x 15 mm, 6 x Rohrschellen – Muster, Alu-Leiste ca. 15 mm breit (davon Abschnitte ca. 10 cm / zum Innen-Kontern der Schellen), 2 Holzklötzchen unter der Achse, Schrauben / Scheiben / Muttern.
Empfohlen zum Anhängen an das Fahrrad: etwas teurer aber gute Qualität – Weber-Kupplung (ca. 70,- €)
Dringend empfohlen werden: 2 x Rücklicht (Batterie / flach)
Das Ergebnis (Bild) kann sich sehen lassen: ein abschließbarer Fahrrad-Anhänger mit 142 Litern Volumen und einer Zuladung von ca. 40 kg, Preis der Teile: ca. 500 €.
Gerne gibt Rudolf Lang weitere Tipps und antwortet auf Rückfragen.
Mail: rula.stockstadtkabelmail.de
CETA gegen demokratische Entscheidungen
ManuelaRipa: „Sowohl CETA als auch Energiecharta-Vertrag sind Klimakiller!“
Nach jahrelangem Einsatz von Umweltverbänden und politischen Parteien wie der ÖDP scheint der Kampf gegen das geplante europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA leider verloren. Die Grünen haben den Weg frei gemacht für ein Abkommen, das unter anderem undemokratische Schiedsgerichte sowie weitreichende Liberalisierungsvorschriften für die öffentliche Daseinsvorsorge festschreibt.
Ripa: „CETA steht für einen rückschrittlichen und unfairen Handel. Dieses Abkommen wurde hinter verschlossenen Türen von Konzernlobbyisten an den Bürgerinnen und Bürgern vorbei entworfen und droht dem Staat und vor allem den Kommunen demokratische Entscheidungen zu entziehen. Die nun angekündigten Nachverhandlungen zum Investitionsschutz in CETA sind eine reine Showveranstaltung, da schon im Vorhinein angekündigt wird, dass der Vertragstext nicht geändert wird. Damit wird in Form von Schiedsgerichten eine Paralleljustiz etabliert, die das Vertrauen in den Rechtsstaat unterhöhlt. Gerade das Argument, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine die Notwendigkeit erhöht, wirtschaftlich enger mit Demokratien wie Kanada zusammenzuarbeiten, sollte doch eigentlich dagegensprechen, dass mit CETA demokratische Grundprinzipien ausgehebelt werden. Denn der geheimtagende CETA-Ausschuss kann unter Umgehung von Regierungen und Parlamenten das Abkommen grundlegend verändern – auch noch nach der Ratifizierung“.
Fordere deinen Wahlkreisabgeordneten auf, nicht für dieses klimaschädliche Abkommen zu stimmen.
Kundgebung auf dem Theaterplatz in Aschaffenburg
Auf der Kundgebung zum Tempolimit sprach u.a. der Initiator Stadtrat Bernhard Schmitt: Tempo 30 innerorts, 80 auf Landstraßen und 100 auf Autobahnen wäre eine wichtige Maßnahme für den Klima- und den Friedensschutz. Wir dürfen Putins Krieg nicht noch weiter finanzieren. Dass man hierfür immer noch demonstrieren muss! Ich bekomme einen heiligen Zorn! Hinzu kommt eine soziale Komponente: Die augenblicklichen Preissteigerungen sind ein harter Brocken für diejenigen, die wenig verdienen. Es wäre am einfachsten, weniger zu verbrauchen, denn dann würden nach marktwirtschaftlichen Regeln bei einem unveränderten Angebot auch die Preise automatisch sinken.
Info-Stand in Aschaffenburg
Kundgebung für ein Tempolimit
Bei einer Autofahrt mit 160 km/h verbraucht man bis zu zwei Drittel mehr Sprit als mit 100 km/h. Das hat der ADAC berechnet. Die Argumente für ein Tempolimit - deutliche Spritersparnis, weniger schwere Unfälle, entspannteres Fahren, einfache und schnelle Umsetzbarkeit... sind hinlänglich bekannt. Auch, dass eine große Mehrheit ein Tempolimit befürworten würde und dass angesichts des Krieges in der Ukraine jetzt Sparen deutlich angesagt ist, kann einen FDP-Verkehrsminister bisher nicht überzeugen. Dies zu ändern war Ziel der Kundgebung in Aschaffenburg. Ein Bündnis aus ÖDP, B90/Grüne, KI, SPD. ADFC, BN und Verkehrsinitiative Hösbach beteiligte sich daran.
Blog ÖDP Aschaffenburg - Leserbriefe
Beitrag von Friedel Dehn
Blog ÖDP Aschaffenburg - Leserbriefe
Beitrag von Friedel Dehn
Blog ÖDP Aschaffenburg - Leserbriefe
Beitrag von Friedel Dehn
Neue Gentechnik in Bayern laut Naturschutzgesetz verboten
Die CSU-Abgeordneten haben im EU-Umweltausschuss im Januar für die Zulassung der sogenannten Neuen Gentechnik gestimmt. Und das, obwohl nach dem…
Fahrverbote - wohl nicht ernst gemeint!
Verkehrsminister Wissing setzt seine Koalitonspartner unter Druck. Es geht ihm mit der Androhung von Wochenend-Fahrverboten nicht um klimafreundliches…
Leserbrief zu "Schulen fit fürs Digital-Zeitalter", Main-Echo vom 19.03.2024, Seite 15
Man könnte ins Schwärmen geraten, wenn man sieht, wie viele Tablets und Laptops für Aschaffenburgs Schulen angeschafft wurden. Eigenartigerweise hat…
Die Militärbesatzung beenden
Der Kommentator schreibt, die Hamas und die Mullahs (...) seien für die Eskalation verantwortlich. Das ist nur teilweise richtig. Warum blendet der…
Bullenstall-Projekt in Kleinostheim
Beachtet man Klimagesichtspunkte, die Welternährungslage oder die Gesundheit der Menschen, dürfte der Bullenstall in Kleinostheim auf keinen Fall…
Falschparker
Kürzlich konnte bei einem Brand in München-Laim die Feuerwehr die Drehleiter nicht einsetzen, weil ein falsch geparktes Auto im Weg stand. 14 Menschen…
Enttäuschende Trödelei - Leserbrief zu "Koalition einigt sich auf Klimapaket"
Es kreißte die Groko und gebar eine Maus. Die halbherzigen Maßnahmen werden der Dringlichkeit des Klimaproblems nicht gerecht. Dabei hatte Angela…
Rechenzentren verbrauchen ungeheuer viel Strom
Allein in Deutschland benötigten Server und Rechenzentren im Jahr 2017 nach Angaben des Borderstep Instituts insgesamt 13,2 Milliarden Kilowattstunden…
Schottergärten in Erlangen verboten
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Beitrag von Bernhard G. Suttner
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