Klimaschutz 2
EEG-Novelle „Blendwerk und Täuschung“
Nach Ansicht der ÖDP ist es unerklärlich, wie die Regierungskoalition die am 18.12.2020 vom Bundestag verabschiedete EEG-Novelle unter dem Titel „Ausbau der Öko-Energie“ verkaufen kann. Das ist pures Blendwerk und Täuschung. Nur ein Gesetz, das die ursprüngliche Dynamik des Erneuerbaren Energien-Gesetzes wiederherstellt, würde diese Überschrift verdienen. Die Bundestagsmehrheit hat in den letzten 10 Jahren die Energiewende mit überbordender bürokratischer Regulierung systematisch ausgebremst und Arbeitsplätze vernichtet. Mit dem Tempo der schwarz-roten Koalition wird Deutschland seine Klimaschutzziele unmöglich erreichen. Mrasek: „Nur eine von Konzernspenden befreite Politik kann die Weichen auf 100% erneuerbare Energieversorgung stellen“.
Jeder Mensch verbraucht Rohstoffe und Energie, produziert Müll und Abgase. Man stellt sich vor, dass jeder Mensch einen sogenannten „ökologischen Fußabdruck“ auf der Erde hinterlässt. Diesen kann man errechnen: WÄHLEN SIE EINEN DER DREI RECHNER HIER
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Bürgermeister Rune Rafaelsen von Kirkenes (im Norden Norwegens) träumt von den Möglichkeiten für die Akrtis durch den Klimawandel. „Die Politik fokussiert sich immer auf den Klimawandel und auf die Eisbären... das ist okay, aber: Wir werden unseren kleinen Hafen zu einem Umschlagsplatz für die Arktis ausbauen. Ich träume davon, aus Kirkenes das Singapur des Nordens zu machen!“ Er wittert Wirtschaftswachstum, genauso wie die Chinesen und die Russen. Investitionen von 250 Milliarden US-Dollar sind für die Verkehrswege in den nächsten 10 Jahren geplant. Dazu kommen Investitionen in die Gewinnung von Rohstoffen.
ÖDP unterstützt „Earth Night“:
Wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr!
Die ÖDP unterstützt die Initiative Earth Night, die sich für die Eindämmung der Lichtverschmutzung einsetzt.
Earth Night ist nicht zu verwechseln mit Earth Hour. Diese bereits existierende Initiative will mit einer Stunde Licht-Abschaltung (im März) an das Thema Klimaschutz und dessen Dringlichkeit erinnern. Die Earth Night hingegen stellt das Licht an sich in den Fokus. Die Initiative will aufzeigen, dass die Menschen viel zu verschwenderisch mit der Ressource Licht umgehen und dass das viele Licht nachts erheblich den Insekten, dem Schlaf, den Pflanzen, den Tieren schadet und wir den Sternenhimmel verlieren. Und natürlich geht es auch um die viele Energie, die durch unnötiges und falsches Licht verbraucht wird.
"Licht aus - Artenvielfalt an!" Dafür stand auch das erfolgreiche ÖDP-Volksbegehren "Rettet die Bienen", infolgedessen im Bayerischen Naturschutzgesetz unter anderem der neue Artikel 11 a eingefügt wurde, wonach "Eingriffe in die Insektenfauna durch künstliche Beleuchtung im Außenbereich zu vermeiden" sind. Himmelstrahler und Einrichtungen mit ähnlicher Wirkung sind seither unzulässig. Beim Aufstellen von Beleuchtungsanlagen im Außenbereich müssen die Ziele des Artenschutzes berücksichtigt werden.
Es muss noch viel mehr geschehen, auch außerhalb des Naturschutzgesetzes, um die Schönheit der Nacht vor zu viel Kunstlicht zu schützen. Gerne unterstützen wir die 'Paten der Nacht' mit ihrem Projekt Earth Night, das hoffentlich dazu beiträgt, dass die Sensiblität für die übermäßige Lichtverschmutzung wächst".
Klima Kollekte: unvermeidbare Emissionen berechnen und kompensieren
Stiftung Warentest hat in der 2018 erschienenen Untersuchung "Freiwillige CO2-Kompensation" die Klima-Kollekte mit dem Qualitätsurteil "sehr gut" ausgezeichnet. Die Projekte sind für die lokale Bevölkerung in Ländern des globalen Südens entwickelt und mindern Armut vor Ort, in dem sie Frauen stärken, Gesundheit schützen, Perspektiven ermöglichen und den CO2 -Ausstoß verringern.
